Planungsgespräch bei Hanse Haus


Heute hatten wir das Planungsgespräch bei Hanse Haus. Der Ablauf der Hausplanung ist bei Hanse Haus völlig anders, als bei den anderen Anbietern, wo wir bisher waren. Heute gab es noch keinen vorgefertigten Grundriss und auch noch kein Angebot. Dafür wurde in einem 2-stündigen Gespräch alles vom Keller bis zur Dachspitze durchgegangen, was wir genau möchten und das alles sehr detailliert. Wir haben also alles von der anderen Seite aufgezogen. Statt einen fertigen Grundriss zu nehmen und den auf unsere Bedürfnisse anzupassen, starten wir hier auf einem leeren Blatt Papier und planen das Haus von vornherein so, wie wir es möchten und wie es nach Bebauungsplan möglich ist. Der Berater Herr Burmeister war sehr professionell. Man hat gemerkt, dass er viel Erfahrung bei der Planung hat, da ihm vieles, auf das wir ihn hinweisen wollten (besser rechteckiger Grundriss aufgrund des schmalen Grundstücks, etc), schon selbst aufgefallen ist. Wir hatten bei dem ganzen Gespräch ein sehr gutes Gefühl und nicht den Eindruck, dass man hier einfach nur schnell einen Vertrag abschließen möchte. Bis wir von Hanse Haus ein konkretes Angebot bekommen werden, wird es auch noch 1-2 Monate dauern. Davor wird es noch mehrere Termine zur Feinplanung und wenn diese soweit abgeschlossen ist und alle wirklich zufrieden sind, eine Vorbemusterung geben. Und erst danach, wenn alle Details aufgenommen wurden, bekommen wir ein Angebot. Das hört sich für uns sehr fair an und wir haben das Gefühl, dass bei Hanse Haus bisher am meisten auf unsere Bedürfnisse eingegangen wurde. Den ersten Entwurf sollen wir in ca. 1 Woche bekommen. Wir sind schon sehr gespannt.

Prüfung des Angebots von Helma

Da wir selbst völlige Laien sind, was das Hausbauen betrifft und wir auch nicht alles, was im Angebot steht verstehen, haben wir das Angebot von Helma Max' Mutter, die Architektin ist, zum Prüfen weitergeleitet. Leider ist die erste Euphorie dann schnell verflogen, da zum Teil sehr grobe Fehler enthalten waren. Keller mit Heizung, aber nicht gedämmt, Dusche in einem Abschnitt geplant, wo die Decke eine Schräge mit einer Höhe zwischen 1 und 2 Metern hat (da würde nicht mal ich unter die Dusche passen), nur um einige der Fehler zu nennen. Es mag sein, dass dies nicht absichtlich passiert ist, aber der Berater und Planer sollte eigentlich kompetent genug sein, dass ihm so grobe und viele Fehler nicht passieren. Uns wären einige der Fehler, aufgrund mangelnden Fachwissens, nicht aufgefallen... das hinterlässt kein gutes Gefühl.

Kommentare