Vorbemusterung und Vertragsunterzeichnung


Dieses Wochenende waren wir zur Vorbemusterung in Oberleichtersbach. Die Vorbemusterung war am Sonntag. Damit wir aber ausgeruht und entspannt an dem Tag ankommen, hat uns Hanse Haus im Dorint Hotel im benachbarten Bad Brückenau einquartiert. Und damit der Vorbemusterungstag für uns wirklich entspannt abläuft, durften auch die Schwiegereltern mit, die dann immer wieder als Babysitter eingesprungen sind.

Wie lief jetzt die Vorbemusterung ab? Treffpunkt war 9:30 Uhr. Zunächst wurde uns anhand einer Bilderfolge der Aufbau eines Passivhauses gezeigt, damit wir uns besser vorstellen können, wie das dann bei uns auch in etwa ablaufen würde. Anschließend wurden noch Unklarheiten und Fragen beantwortet. So haben auch die Schwiegereltern noch Antworten auf ihre offenen Fragen zum Thema Bauweise etc. bekommen. Dann ging es los mit der Vorbemusterung. Im ersten Stock ist der Ausstellungsraum. Dort sind wir alle Bereiche kurz durchgegangen. Unser Berater Herr Burmeister hat uns erklärt was zum Standard gehört und was nicht und welche ÜProdukte welche Vorteile bzw Nachteile haben. Die Standardprodukte sind zur besseren Orientierung mit einem schwarzen Punkt markiert ;-). Um 11 Uhr wurde die Vorbemusterung wegen der Werksführung kurz unterbrochen. Das heißt es ging rüber in die Werkshalle und ein Architekt von Hanse Haus hat uns sehr ausführlich und anschaulich die einzelnen Produktionsschritte der Wände, Decken und des Dachs erklärt. Nach einer kurzen Pause und Brotzeit sind wir die letzten Stationen der Vorbemusterung durchgegangen. Es sind schon echt viele Details, über die man sich da Gedanken machen muss - zumindest spätestens bei der richtigen Bemusterung im Herbst. Von der Jalousienfarbe bis zur Klingel, wird nichts ausgelassen. Da der Max und ich einen ähnlichen Geschmack haben und wir uns meist schnell einig sind, hoffen wir, dass die richtige Bemusterung, dann ähnlich zügig vonstatten gehen wird. 

Gegen 14:30 Uhr waren wir mit der Vorbemusterung durch, dann ging es nochmal zurück ins Büro und es kam die Frage aller Fragen: Soll es ein Hanse Haus werden? Da diese Frage für uns schon längst beantwortet war und bis dato nichts passiert ist, was uns an der Entscheidung hat zweifeln lassen, war die Frage schnell beantwortet: Ja! Jetzt fehlten nur noch einige Unterschriften. Besser gesagt: viele Unterschriften, denn jede einzelne Seite des Auftrags musste unterschrieben werden. Dann noch der Antrag für die KfW-Förderung - es soll ja jetzt doch ein KfW 40 Haus werden. Und dann war es vollbracht: wir haben ein Haus gekauft!!

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