Es wird gebaggert!

Die Erdarbeiten sind losgegangen (Tag 1)

Gestern hat mich Herr J. der Erdbaufirma angerufen und mitgeteilt, dass sie heute mit den Baggerarbeiten anfangen werden. Nachdem ich schon aufgrund des Wetterberichts (Nachts Minusgrade und tagsüber max. 4 Grad) sehr pessimistisch war und mich geistig schon darauf eingestellt habe, dass das im Januar nichts mehr mit den Erdarbeiten wird, war ich sehr erfreut zu hören, dass es doch schon losgehen kann. Unser Großer, der schon seit Wochen nur noch mit seinem Holzradlader Baugrube ausheben gespielt hat, konnte es auch kaum erwarten, heute endlich zu unserer Wiese zu fahren und dem Bagger bei der Arbeit zuzusehen. Ich war bestimmt nicht weniger aufgeregt, als wir dann mit dem Auto um die Ecke gebogen sind und den großen Bagger auf unserem Grundstück gesehen haben. Ein wirklich tolles Gefühl, wenn man nach monatelanger Planung endlich sieht, wie die Arbeiten losgehen. Die Arbeiter waren sehr sympathisch und haben mir erklärt, dass die Arbeiten etwa eine Woche dauern werden und die Temperaturen keinerlei Probleme bereiten. Die Dauer der Arbeiten hängt lediglich vom Boden ab, der wirdklich sehr schwer und matschig ist - mit Erde hat der Boden wirklich wenig zu tun ;-). Erstaunlich fand ich, dass nachdem nur ca. 10cm Mutterboden abgetragen wurden, bereits ein riesiger Erdhaufen im hinteren Grundstücksbereich liegt. Wahnsinn wie viel Erde da bewegt wird! Ich werde im Laufe der Woche nochmal bei der Baustelle vorbeifahren und vom Fortschritt berichten.

Heute habe ich ebenfalls noch einen Anruf vom Elektro-Installateur bekommen, dass der Baustromkasten heute Morgen montiert wurde. Also können wir auch diesen Punkt als erledigt markieren. Ich muss hier aber anmerken, dass es wohl anfangs ein kleines Kommunikationsproblem gab. Von der Avacon hatten wir mitgeteilt bekommen, dass der Baustromanschluss an unserem Grundstück hergestellt wurde, und ich einen Elektro-Installateur beauftragen muss, der den Baustromzähler einbauen soll. Genauso hatte ich das an eine hier ansässige Firma weiteregegeben und damit beauftragt. Allerdings sind die von einer anderen Ausgangssituation ausgegangen bzw. dass sie etwas anderes durchführen müssen. Was, weiß ich nicht, denn als ich letzte Woche mit dem zuständigen Elektroinstallateur telefoniert hatte, um nachzuhaken, wann der Baustromzähler eingebaut wird, haben wir schnell bemerkt, dass wir aneinander vorbeireden. Der Elektroinstallateur war aber so freundlich und ist kurz an unserem Grundstück vorbeigefahren, um selbst zu prüfen, was schon da ist und was noch fehlt. Da dies ohne meinen Anruf erst in der letzten Januar-Woche stattgefunden hätte, wäre es unter Umständen problematisch geworden, wenn der Elektroinstallateur dann gemerkt hätte, dass er etwas anderes zu tun hat, als er bis dahin geglaubt hatte. Das wäre dann womöglich nicht mehr in der Frist gegangen, die wir von unserer Kellerbaufirma gesetzt bekommen hatten, wann der Baustrom da sein soll. Also auch hier habe ich gemerkt, es lohnt sich lieber ein mal mehr anzurufen, als blind darauf zu vertrauen, dass der Auftrag, den man erteilt hat auch richtig und im Zeitplan ausgeführt wird. Jetzt ist auf jeden Fall alles da und richig angeschlossen.

Außerdem habe ich heute noch einen Anruf vom Herrn W. der Kellerbaufirma Glatthaar erhalten, dass die Termine, die uns vor einigen Wochen mitgeteilt wurden, planmäßig eingehalten werden (sofern das Wetter weiter so mitmacht und nicht schlechter wird). Auch hier also sehr gute Nachrichten :-)

Kommentare