Die Außenanlage - Was noch im vergangenen Herbst passiert ist

Nach knapp einem Jahr Pause melde ich mich wieder zurück. Es ist lange Zeit nach dem Podest erstmal nichts mehr passiet, weil wir zunächst wieder unser Konto etwas aufpolstern mussten, bevor wir wieder anpacken konnten.

Der Sockelbereich

Im September letzten Jahres haben wir einen ortsansässigen Maler (Malermeister Kricke) beauftragt, der für uns den unvollendeten Sockelbereich schön gemacht hat. Eine sehr undankbare Aufgabe, wenn man bedenkt, dass wir inklusive der Lüftungschächte, 7 Lichtschächte haben, wo der Fasadenbereich verputzt und gestrichen werden musste. Aber eine Aufgabe, die erledigt werden musste, bevor wir mit dem Spritzschutz und den weiteren Arbeiten im Außenbereich beginnen. Wir haben uns für die Farbe Anthrazit entschieden, damit es einen schönen Kontrast zum Rest gibt und waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Endlich keine grünen Dämmplatten mehr im Sockel- und Lichtschachtbereich :-D.


Der Sockelbereich ist fertig

Unsere Terrasse

Im Oktober/November letzten Jahres war es dann soweit, dass wir mit der Terrasse beginnen konnten und bei der Gelegenheit auch schon den Bauhügel platt gemacht haben. Wir haben alle Materialien von einem großen Baumarkkt liefern lassen, was sehr gut geklappt hat. Wir waren allerdings etwas schockiert, wie viel Material wir alleine für die Terrasse benötigen (Mineralgemisch, Edelsplitt und dann die zahlreichen Palletten mit Terassenplatten, Betonestrich und Borden für den Spritzschutz). Das hat schon fast etwas vor der Arbeit, die da auf uns zukam abgeschreckt.

Mineralgemisch und Edelsplitt - Für die Kinder natürlich großartig! ;-)

Die ganzen Paletten mit Borden und Terrassenplatten

Und die Paletten mit Betonestrich. Hier abgedeckt, damit sie noch besser vor Feuchtigkeit geschützt sind.

Nach 1-2 Wochen war es dann aber doch vollbracht und konnte sich durchaus sehen lassen. Wir haben die Terrasse sehr großzügig geplant, so dass man sowohl an der Südost- als auch Südwestseite gemütlich sitzen kann, ohne dass man sich zu sehr auf die Pelle rückt oder nicht mehr an den Stühlen vorbeikommt.

Zunächst wurden überall die Borde gesetzt (für den Spritzschutz und die Terrassenumrandung)

Dann wurde mit Mineralgemisch und Edelsplitt aufgefüllt

Und schließlich konnten die Terrassenplatten gelegt werden.

Die fertige Terrasse! :-)

Und den Garten nun in seiner ganzen Größe, ganz ohne Bauhügel zu sehen, war auch toll! Die Erde hat auch gut für unseren Garten zum Verteilen gereicht - es war sogar fast etwas zu viel da. Aber lieber etwas zu viel als zu wenig.

Der Garten ohne Bauhügel. Toll!!!

Die erste Hecke (Kirchloorbeer) wurde auch gleich gesetzt.

Und unsere Obstbäume und Obststräucher haben auch einen neuen Platz gefunden.
 
Bei der Gelegenheit haben wir das hintere Gartenstück auch gleich gefräst und versucht schon mal etwas Rasen zu säen. Das war Anfang November - eigentlich schon fast zu spät, aber es war noch sehr mild. Wir haben uns gedacht, wir probieren es einfach mal und wenn es nicht klappt, dann säen wir halt einfach im Frühjahr nochmal. Der Rasen hat etwas länger gebraucht, als er womöglich im Frühjahr gebraucht hätte, aber für den späten Zeitpunkt hat es dann doch eigentlich ganz gut geklappt. Vor allem der Schattenrasen auf der Nordseite ist gut angegangen. Nachsäen müssen wir jetzt natürlich dennoch. Aber es ist schon mal schöner anzusehen als die Steppe vor dem Haus und das Gestrüpp kommt jetzt auch nicht mehr durch.


Die ersten Halme nach etwa einer Woche.

Nach 2 Wochen war schon deutlich mehr zu sehen.

Der "Rasen" im November.
Für das vergangene Jahr war es dann genug. Die nächsten Arbeiten sollten dann im März wieder losgehen. Dann wollten wir uns an die Einfahrt und den restlichen Garten zu schaffen machen.

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